Vororte von Tokio

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Video: Vororte von Tokio

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Video: Stadtteile von Tokyo erklärt 2024, November
Anonim
Foto: Vororte von Tokio
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Die Hauptstadt Japans ist so groß, dass die Grenze, an der die Stadt reibungslos in die Vororte von Tokio mündet, kaum zu unterscheiden ist. Die Wirtschaft der Riesenmetropole ist unter den städtischen die größte der Welt, und nach verschiedenen Schätzungen gilt die Hauptstadt Japans zusammen mit ihrem Umland als Heimat von bis zu 37 Millionen Menschen.

Botschafter und Geishas

Der Vorort Tokyo Minato ist im Wesentlichen einer von 23 Sondergebieten, in die die japanische Hauptstadt territorial unterteilt ist. In Minato befinden sich die Botschaften der größten Länder, mit denen das Land der aufgehenden Sonne diplomatische Beziehungen aufgenommen hat. Die russische Botschaft ist eine davon.

Touristen in diesem Vorort von Tokio werden von der Möglichkeit angezogen, das berühmte Geisha-Viertel Akasaka zu besuchen. Teehäuser und Musiktheater sind seit mehreren Jahrhunderten in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben, obwohl die Geisha-Gemeinde heute eine völlig moderne Organisation mit eigenem Rechnungs- und Verwaltungsorgan ist.

Sechs Bäume

Dieser Vorort von Tokio ist berühmt für sein aktives Nachtleben. Roppongi wurde einst von den sechs Bäumen begrenzt, die ihm seinen Namen gaben. Heute trifft man in den örtlichen Clubs, Bars, Diskotheken und Restaurants Touristen aus der ganzen Welt, und die Größen, Preise und Besonderheiten der Einrichtungen sind auf einen ganz anderen Kunden ausgerichtet.

Hinter dem Sonnenschein

Eines der ältesten Pilgerzentren Japans heißt Nikko, was wörtlich „Sonnenlicht“bedeutet. Seine eher abgelegene Lage von der Hauptstadt Japans schreckt niemanden ab - 140 km sind für lokale Verhältnisse keine Entfernung, und daher ruhen sich Einheimische oft in diesem Vorort von Tokio aus.

Der Nikko-Nationalpark bietet ein umfangreiches Sightseeing-Programm:

  • Kegon Falls fällt aus einer Höhe von fast 100 Metern. Es wird von einem Fluss gebildet, der aus dem Bergsee Tjuzen-ji fließt. Am Fuße des schönsten Wasserfalls Japans wurde ein Teehaus gebaut.
  • Der Chuzen-ji-See ist reich an Forellen, die in den authentischen Restaurants des Nationalparks probiert werden können.
  • Der Shinto-Schrein von Tosho-gu ist die Grabstätte des großen Staatsmannes und Kommandanten des Tokugawa-Shoguns. Das Grab ist von jahrhundertealten japanischen Zedern umgeben.

Der Nikko-Nationalpark und der Vorort Tokio selbst wurden von der UNESCO in die Listen des historischen und kulturellen Welterbes der Menschheit aufgenommen.

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