Das "Land der Millionen Elefanten und des weißen Regenschirms" wurde einst als Demokratische Volksrepublik Laos bezeichnet. Von beidem gibt es hier und heute genug, aber kein Meer, und so können Reisebüros dem Reisenden keinen Urlaub in den Resorts von Laos im üblichen Sinne des Wortes bieten. Aber Laos ist reich an großartiger natürlicher Schönheit und erstaunlichen alten Gebäuden der Mon- und Khmer-Stämme, die es bewohnen.
Solo oder im Ensemble?
Bei der Planung einer Reise nach Südostasien nehmen erfahrene Reisende dieses Land in der Regel als schönes Beiwerk zu einem soliden Stück Kuchen in Form von Thailand, Kambodscha oder auch Vietnam in die Route mit ein. Im Gegensatz zu Laos können sich die Nachbarn mit anständigen Resorts rühmen, und die touristische Infrastruktur der Thais oder Kambodschaner ist viel besser entwickelt.
Für Sightseeing außerhalb der Städte lohnt es sich, einen offiziellen Guide oder Guide zu engagieren, um professionelle Unterstützung bei der Einreisegenehmigung zu erhalten.
Zwei Hauptstädte - zwei Sterne
Das Hauptinteresse der Touristen in Laos gilt den beiden Hauptstädten der Republik - modern und alt:
- Vientiane ist ziemlich weltoffen, weckt aber nicht so große Emotionen wie Bangkok oder gar Phnom Penh. Trotz des Status der Hauptstadt wirkt diese Stadt recht provinziell und sehr einladend für Gäste. Sein Hauptstolz sind die prächtigen gepflegten Parks in allen Formen und Größen, und die unzähligen farbenfrohen Denkmäler buddhistischer Architektur lassen die Fotografen nicht langweilen.
- Luang Prabang war von Mitte des 14. bis Mitte des 20. Jahrhunderts die Hauptstadt von Laos. Sein Hauptstatus ist heute ein von der UNESCO geschütztes Weltkulturerbe. Die berühmten Sehenswürdigkeiten der alten Hauptstadt und des kulturhistorischen Ferienortes Laos sind zahlreiche Tempel und Paläste der königlichen Dynastie.
Buddha und Mekong
Einer der erstaunlichsten Orte in Laos, 25 km von seiner alten Hauptstadt Luang Prabang entfernt - Paku-Höhle. Wo der Wu-Fluss in den vollfließenden Mekong mündet, hat sich ein Komplex von Kerkern gebildet, der zahlreiche Buddha-Statuen gesammelt hat. Aus Stein und Holz geschnitzt, groß und klein, alt und modern, landen sie dank der Einheimischen hier. Die Laoten bringen Buddha seit mehreren Jahrhunderten in die Oberen und Unteren Höhlen und heute umfasst die "Ausstellung" der Paku-Höhlen mindestens viertausend skulpturale Bilder.
Sie können das erstaunliche Wahrzeichen von Laos nur mit Booten von der alten Hauptstadt aus erreichen.